Stadtorden 2023

Dirk Bong, Antonius Kompanie

Dirk Bong ist bereits seit 21 Jahren Vereinsmitglied. Wie bei vielen Kameraden, war sein erster Posten der eines Fähnrichs in der Fahnengruppe.
Im Jahre 2006 erkannten die Kameraden sein Geschick im Umgang mit Zahlen und er wurde als gelernter Banker daraufhin zum 2. Kassierer gewählt. 2010 sprach man ihm dann das Vertrauen als 1. Kassierer aus.
Zum Wohle der Kompanie hütet er die Kasse wie seinen Augapfel, erfreut alle Mitglieder jährlich mit einem positiven Jahresabschluss und ist auch bereits als Kassenprüfer des Regimentes im Einsatz gewesen.
Besonders liegt ihm das Zwischenmenschliche im Gesellschaftsleben am Herzen und so konnte er bereits manchem Kameraden helfen, durch das Erstellen von Zahlungsplänen finanzielle Probleme zu vermeiden und ermöglichte somit einigen Mitgliedern, auch weiterhin am Vereinsleben teilnehmen zu können.Im seinem Königsjahr 2013 verzichtete er auf Geschenke und spendete stattdessen einen stattlichen Betrag an ein soziales Kinderprojekt.
Den mittlerweile 17 Jahren als Vorstandsmitglied seiner Antonius werden sicherlich noch viele weitere Jahre folgen.


Wilhelm „Willi“ Grebe, St. Sebastianus Jäger

Zu den Bilker Schützen kam Willi Grebe vor 26 Jahren.
E schloss sich gleich seiner St. Sebastianus Jäger Kompanie an, der er bis heute die Treue hält. Bereits von Beginn seiner Mitgliedschaft an war er ein aktiver Kamerad, der, wenn Hilfe gebraucht wurde, immer zur Stelle war.
Von 1998 bis 2003 war er Mitglied der Fahnengruppe der Gesellschaft.
In den Jahren 2008 bis 2018 stand er außerdem als Beerdigungsfähnrich zur Verfügung.
Die St. Sebastianus Jäger hatten schnell erkannt, dass Willi Grebe zu höherem berufen war, und wählten ihn im Jahre 2003 zu ihrem 2. Hauptmann.Stolze 20 Jahre trägt er bereits diesen Titel und erfüllt sein Amt immer wieder mit Leben, in dem er das Vereinsleben in jeglicher Form organisiert und für alle Kameraden stets ein offenes Ohr hat. Er ist ebenso das Bindeglied zwischen den jüngsten und den bereits etwas älteren Schützen und kümmert sich umsichtig vor allem um die Jugend, auch über die Kompaniegrenzen hinaus. So kutschierte er mehrmals die Jungschützen des Regimentes durchs Land; als es zu diversen Jungschützenausflügen ging. Dies alles meistert er, trotz der seit Jahren anhaltenden Pflege seiner Ehefrau.Viele Jahre unterstützte er ebenso das Offizierscorps beim Schmücken der Benzenbergstraße zum Schützenfest.
Vor allem das 125jährige Kompaniejubiläum im Jahre 2004 wurde durch seine Mithilfe zu einem gelungenen Jubeljahr der Gesellschaft.
Sein Friedrichstädter Bataillon zeichnete ihn bereits 2011 für seine Leistungen mit dem Verdienstorden aus.
Schlussendlich ist es auch Willi Grebes Verdienst, dass durch sein immerwährendes Engagement heute sein Sohn Dennis nicht nur ebenfalls Mitglied, sondern auch der erste Hauptmann der Kompanie ist.


Ralf Esche, Tell Kompanie

Ralf Esche ist im positiven Sinne ein Urgestein der Tell – Kompanie. Schon 1979, also vor 44 Jahren trat er in seine Kompanie ein.
Zunächst war er über 20 Jahre lang der stolze Träger des Blumenhorns der Gesellschaft. Dies allein wäre bereits eine große Auszeichnung wert gewesen. Zu Beginn dieses Jahrtausends vertrat er dann den damaligen Spieß Joachim Zastrow, der gesundheitlich angeschlagen war, bis er im Jahre 2009 das Amt vollständig übernahm und bis heute zur Zufriedenheit aller vorbildlich ausführt.
Ralf Esche ist auch in weiteren Belangen immer für seine Kompanie zur Stelle. Er organisiert in jedem Jahr den Schützenfestablauf, kümmert sich um die Verpflegung der Kompaniekameraden sowie um die Durchführung des Biwaks beim Schützenumzug.
Auch bei der Dekoration des Saales zur Durchführung des Krönungsballes ist Ralf Esche einer der federführenden Kameraden.
Im Jahr 2001 verlieh ihm die Tell Kompanie die silberne Verdienstnadel und im Jahre 2015 die goldenen Verdienstnadel.
In den Jahren 1980, 1986 und 2005 errang Ralf Esche die Würde des Kompaniekönigs, 2009 wurde er König des Jägerbataillons. Dies schaffte er in diesem Jahr erneut.


Ralf Kepkow, Reserve Bilk

Ralf Kepkow ist im Juni 1978 in die Reserve Bilk eingetreten.
Er feierte in diesem Jahr also bereits seine 45jährige Mitgliedschaft.
Ralf Kepkow war über viele Jahre Teil der Fahnengruppe.
Außerdem wurde er von den Kameraden in das Amt des Schriftführers gewählt, was er ebenfalls über einige Jahre verlässlich ausübte.
Zudem war er Kassenprüfer und sorgte sich somit auch um das finanzielle Wohl der Kameraden.
Ralf Kepkow repräsentierte seine Gesellschaft Reserve Bilk in den Jahren 1986, 1991 2005 und 2018 als Kompaniekönig.
Er ist seit vielen Jahren der zuständige Fachmann für die Organisation der Krönungsbälle, Weihnachtsfeiern sowie der Ausflüge der Kompanie. Auch die Organisation und Ausrichtung des Schützenfestbiwaks ist schon traditionell seit vielen Jahren seine Aufgabe.
Durch seine herzliche und zugleich besonnene Art ist er ein Vorbild für die Jugend der Kompanie und er setzt sich für die Wahrung der Werte und Traditionen ein.
Im Jahre 2013 wählten Ihn die Kameraden zum 2.Hautpmann der Reserve. 2020 übernahm er in der schwierigen Phase der Pandemie das Amt des 1. Hauptmanns und half mit viel Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl dabei, die Kompanie durch diese schwere Zeit zu manövrieren.


Carsten Reuner, Germania Kompanie

Carsten Reuner kam im Jahr 2010 familiär bedingt zu uns Bilker Schützen. Sein Schwiegervater Winfried Langerbeins war bereits viele Jahre Mitglied der Germania Kompanie und seine Frau Petra ritt bei den Bilker Amazonen. So war es nur eine Frage der Zeit, bis auch er sein Herz für den Bilker Schützenverein entdeckte und folgerichtig trat er der Germania Kompanie bei.
Auch Carsten war der Reiterei zugetan und als Konsequenz berief Major Achim Welter ihn bereits 2011 zum Adjutanten im Grenadier Bataillon.
Im Jahre 2015 errang Carsten Reuner in seiner noch recht jungen Mitgliedschaft bereits das höchste Pfand des Vereins und wurde zum Regimentskönig. Dieses Jahr vollbrachte er mit seiner Frau Petra und die beiden repräsentierten unseren Verein vorbildlich.
Schon bald bezog auch der Regimentsvorstand Carsten Reuner mit in die Vereinsarbeit ein und berief ihn aufgrund seines fundierten Wissens, das er aus seiner beruflichen Tätigkeit mitbrachte, in die Baukommission.
2017 wurde schließlich ein neuer Major im Grenadierbataillon gesucht und es war selbstverständlich, dass Carsten Reuner zur Wahl vorschlagen wurde und diese auch annahm.
Als dann 2022 das Amt des Immobilienmanagers im Regimentsvorstand neu besetzt werden musste, stand er wiederum zur Verfügung, kümmert sich um die Liegenschaften des Vereins, verwaltet handwerkliche Arbeiten, organisiert die Instandhaltung des Vereinsgeländes und leitet nach wie vor parallel die Geschicke des Grenadierbataillons.
2022 wurde er mit der Großen goldenen Verdienstnadel des Rheinischen Schützenbundes ausgezeichnet.